FranchiseVergleich bietet Ihnen fachlich fundierte Informationen über B2B und B2C
Im Geschäftsleben stolpern manche oft über den Begriff B2B. In diesem Artikel möchten wir die Bedeutung von B2B und von B2C ausleuchten, Unterschiede erläutern und als Profis wertvolle Tipps für erfolgreiches Marketing und den B2B und den B2C Vertrieb geben.
Der Unterschied zwischen B2B und B2C
Der Unterschied liegt in der Zielgruppe. Während B2C sich an verschiedene Segmente der Einzelverbraucher richtet, zielt B2B auf Unternehmen ab. Es sind Unterschiede, die erhebliche Auswirkungen auf die Art des Marketings und der Vertriebsprozesse haben. B2B-Kunden legen ihren Fokus meist auf Werte, auf Effizienz, Zuverlässigkeit und langfristige Geschäftspartnerschaften, während B2C-Kunden in den meisten Fällen durch emotionale Faktoren und spontane Kaufentscheidungen positiv beeinflusst werden. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man B2B vom Konsumgüter Geschäft B2C Business-to-Consumer unterscheidet. An einem B2B-Geschäft sind mindestens zwei Unternehmen beteiligt. Folglich sind Business-to-Business-Produkte oder Dienstleistungen keine End-Verbraucher-Angebote.
In B2B-Bereichen sind größtenteils mehrere Entscheidungsträger involviert und Kaufprozesse können sich über Monate hinziehen. Kaufprozesse erfordern sorgfältige Vorbereitungen und detaillierte Präsentationen aller Vorteile der Produkte oder der gegenständlichen Dienstleistungen. Im B2C-Bereich sind die Entscheidungsprozesse in der Regel weniger komplex und gehen schneller.
Unterschiedliche Ausrichtung von Marketing und Vertrieb
Im B2B-Bereich sind persönliche Beziehungen und Vertrauen auf Augenhöhe von entscheidender Bedeutung. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Kunden. Die B2B- und B2C-Zielgruppen sind unterschiedlich. B2B-Kunden sind fast immer konkret informiert und haben klare Vorgaben zu ihren Anforderungen. B2B-Kunden suchen nach detaillierten Informationen und erwarten, dass Anbieter die Bedürfnisse der B2B-Kunden verstehen und passgenaue Lösungen anbieten. Die Marketingbotschaften sollten exakt passend ausgerichtet sein, damit die jeweiligen Vorteile der Produkte oder der Dienstleistung optimal dargestellt werden.
Im Gegensatz dazu reagieren B2C-Zielgruppen stärker auf eine persönliche und emotionale Ansprache. Die Buyer Journey, zu Deutsch Käuferreise, beschreibt den Prozess, den ein Kunde durchläuft, um ein Produkt bzw. eine Dienstleistung zu kaufen. Würde die Buyer Journey bildlich auf einer Webseite dargestellt, so müsste man sämtliche Entscheidungsprozesse, Aktionen und Interaktionen darauf abbilden, die von dem Augenblick an stattfinden, an dem ein potenzieller Kunde sein Problem identifiziert, bis zu dem Zeitpunkt, an dem er die exakt passende Lösung kauft. Die Präsentation der Journey bietet einen detaillierten Überblick darüber, wie sich potenzielle Kaufinteressenten in jeder Phase des Kaufprozesses verhalten. Sie beschreibt auch, wie jeder Schritt zum nächsten führt, sodass die Sicherheit gegeben ist, dass die Reise eines jeden Interessenten keine Lücken aufweist, die dazu führen, dass Leads aus dem Trichter fallen.
Die Buyers Journey im B2B-Bereich ist immer komplexer und länger . Sie umfasst einige Phasen, von der Bewusstseinsbildung über Überlegungen zum Kaufprozess bis hin zur finalen Entscheidung. In der Bewusstseinsphase identifizieren Unternehmen ihre Bedürfnisse und suchen nach potenziellen, dazu zielorientierten Lösungen. In der Überlegungsphase werden verschiedene Anbieter und Produkte bewertet und in der Entscheidungsphase treffen sie eine endgültige Wahl.
B2B-Geschäftsmodelle bieten zahlreiche Vorteile: Dazu gehören höhere Umsätze pro Kunde, da die Auftragsvolumen größer sind. Langfristige Geschäftsbeziehungen schaffen stabile und planbare Einnahmen.
Auf Nischenmärkte konzentrieren und passende Lösungen entwickeln
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, der Zielgruppe Interessent*innen spezialisierte Dienstleistungen und Nischenprodukte anzubieten. B2B-Unternehmen können sich auf Nischenmärkte konzentrieren und genau passende Lösungen entwickeln, die präzise auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind. Dadurch werden Wettbewerbsvorteile geschaffen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Im Ergebnis bewirkt dies eine hohe Kundenzufriedenheit und stärkt die geschäftliche Bindung.
Franchising als B2B-Unternehmen
Es gibt zahlreiche Unternehmensdienstleistungen, die im Rahmen von Franchisesystemen angeboten werden. Beispielsweise bei Personaldienstleistungen, im Coaching, usw. Auch hier besteht die Möglichkeit, von den Vorteilen eines Franchisesystems profitieren zu können.
Franchising im B2C ist in vielen Branchen bekannt und ein für Gründer ein beliebtes Konzept. Aber auch im B2B kann man sich als Franchisenehmer ein florierendes Business aufbauen und von der Bekanntheit des Franchisegebers profitieren. In zahlreichen Branchen funktioniert das. In vielen Branchen bieten sich zahlreiche Chancen. Die Branche spielt im Franchising sowie im Unternehmenscoaching eine dominante Rolle. Wer seine Karriere im B2B Franchising startet, hat zahlreiche Unternehmen und damit eine enorme Vielfalt an Chancen zur Auswahl. Wie in jedem Beruf ist es natürlich wichtig, sich eine Branche und einen Wirkungsbereich zu suchen, der zu den eigenen Ansprüchen und Kernkompetenzen optimal passt.
Die eigene Firma oder ein Teil des Großen
Franchising im B2B hat zahlreiche Vorteile zu bieten und setzt sich wegen der zahlreichen Möglichkeiten immer mehr durch. Wer sich den immens hohen Aufwand sparen möchte, eine eigene Marke aufzubauen, im Markt felsenfest zu platzieren, aufwendige Prozesse zu erschaffen und ein großes Unternehmen ohne externe Hilfe aufzubauen, für den ist Franchising ein optimales Modell. Gerade im E-Commerce und in der Logistik steigen die Chancen für einen schnellen Aufstieg auf der Karriereleiter. Nachdem sich die Systeme seit einigen Jahrzehnten im Endkundenbereich etabliert haben, spielt Franchising nun auch im B2B eine übergeordnete Rolle und ist in vielen Branchen als neue attraktive unternehmerische Möglichkeit anzutreffen.
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